Platz 5. ZU VIEL DRAMA

Raketen-Wissenschaft? Welt-Herrschaft? Oder doch eher Sturm im Wasserglas ...

Unnötiges wird groß

Wenn Drama-King und -Queen die Bühne betreten

Im Büro werden oft aus Mücken Elefanten gemacht. Ein verpasster Anruf wird zur Krise, und eine übersehene E-Mail löst fast einen Weltuntergang aus. Wir sind meisterhaft darin geworden, das Unnötige zu dramatisieren und echte Probleme in epische Schlachten zu verwandeln.

Ein sehr häufiges Beispiel für den Hang zum Drama ist der übermäßige Einsatz von CC-Verteilern bei der Meldung von Problemen: Da werden 3-4-5 Personen in E-Mails einbezogen, was die Angelegenheit aufbläht und eine Dringlichkeit suggeriert, das heißt vorgaukelt. Diese Praxis führt nicht nur zu einer Flut an Nachrichten, die die Postfächer verstopfen, sondern erzeugt auch unnötigen Druck und Stress bei den Empfängern.

Drama oder nicht Drama: Das ist hier die Frage!

Indem wir verstehen, wie unser Gehirn auf Stress oder Konflikte reagiert und warum wir manchmal zu dramatischen Ausdrücken neigen, können wir lernen, bewusster zu kommunizieren.

Was ist das Problem?

Das limbische System in unserem Gehirn spielt eine zentrale Rolle dabei, wie wir emotionale Reaktionen auf Ereignisse um uns herum verarbeiten. Es bewertet eingehende Informationen basierend auf früheren Erfahrungen und emotionalen Triggern.

Wenn ein Ereignis auf eine bestimmte Weise wahrgenommen wird – vielleicht weil es frühere Konflikte oder Stresssituationen widerspiegelt –, kann das limbische System eine Reihe von Reaktionen auslösen, von Angst über Wut bis hin zu Verteidigungshaltungen.

Diese Reaktionen können durchaus unverhältnismäßig zum tatsächlichen Ereignis ausfallen, weil das limbische System darauf programmiert ist, uns vor wahrgenommenen Bedrohungen zu schützen, auch wenn diese nur emotionaler Natur sind.

Was sind die Folgen?

Zu viel Drama erschöpft die Mitarbeiter, lenkt von echten Zielen ab und erschafft eine Atmosphäre der Unsicherheit und des Misstrauens. Langfristig kann das zu falscher Fluktuation führen – nicht zu vergessen die Tage, die sich mehr nach Shakespeare als nach produktiver Arbeit anfühlen.

Einfache Lösung: Ändere das Drehbuch

Es ist wichtig, zwischen konstruktiven emotionalen Ausdrücken, die zur Problemlösung beitragen, und destruktivem Drama, das Spannungen und Konflikte unnötig verstärkt, zu unterscheiden. Die Kunst liegt darin, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, die emotional intelligent ist und in der Mitarbeiter sich sicher fühlen, ihre Meinungen und Bedenken auf eine Weise auszudrücken, die zur gemeinsamen Zielsetzung beiträgt, ohne in persönliches Theater abzugleiten.

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Was können wir tun?

Kurzfristig: Der Wahrheit Platz geben!

Weniger Drama führt zu mehr Freude und Erfolg. Indem wir auf offene Kommunikation und klare Prozesse setzen und Schulungen zum Thema emotionale Intelligenz und Konfliktmanagement anbieten, helfen wir jedem im Team, seine persönlichen Neigungen zum Drama zu erkennen und zu steuern.

So schaffen wir eine Arbeitsumgebung, in der echte Probleme sachlich angegangen werden und jeder sich auf das Wesentliche konzentrieren kann.

 

 

Mittelfristig: Wie wäre ein „No-Drama-Day“

Wie wäre es mit einem „No-Drama-Day“ pro Woche: Jede:r, der/die es schafft, einen Tag lang ohne merkbares Drama auszukommen, bekommt als Belohnung einen Keks (oder einen richtig guten Apfel-Chip).

 

 

Auf die Plätze, fertig: Los!

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JA, ABER …

… das muss doch jeder selbst im Griff haben?
Wenn du jetzt Sorge hast, dass du den Umgang mit Konflikten niemandem vorschreiben kannst, dann lass uns darüber reden. Zum Beispiel hat dein Beispiel, wie du ein Problem beschreibst, immensen Einfluss darauf, wie von deinem Team damit umgegangen werden kann.

Schauen wir uns gemeinsam an, was das für dein Team heißt: In einem Joker:in Gespräch werfen wir einen Blick darauf, wie die Top10 Performance Killer aktuell deine Produktivität beeinflussen:

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Interesse geweckt?

Lassen Sie uns reden! Finden Sie heraus, welche Vorteile wir Ihnen bieten.

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mayermayer
Strategie.Schmiede.