Wenn zu viel Überwachung die Effizienz erstickt
Der Mythos, dass Kontrolle Sicherheit bringt
In einem Umfeld, das von übermäßiger Kontrolle geprägt ist, verliert unsere Arbeit ihre Wirksamkeit unter der Last minutiöser Überwachung und starrer Vorgaben.
Mitarbeiter finden sich in einem Labyrinth aus Genehmigungsprozessen wieder, wo selbst kleinste Aufgaben durch zahlreiche Hände gehen müssen, bevor sie ausgeführt werden dürfen. Zu viel Kontrolle manifestiert sich als Mikromanagement, Mitarbeiter fühlen sich wie unter angezogener Handbremse, unflexibel in Zeit und Raum, und behandelt weniger wie Menschen und mehr wie Maschinen – oder sogar schlechter.
Was ist das Problem?
Die Überregulierung schafft ein Spannungsfeld zwischen dem Wunsch nach Perfektion und der Realität des abnehmenden Wirkungsgrades. Das verborgene Problem ist, dass die Fokussierung auf Kontrolle und Vermeidung jeglicher Fehler die Mitarbeiter dazu veranlasst, ihre Zeit mit bürokratischen Hürden, statt mit produktiver Arbeit zu verbringen.
Was sind die Folgen?
Zu viel Kontrolle führt zu mangelnder Autonomie, Misstrauen und einer Landschaft aus formalistischen IT-Systemen, die Spontanität und Selbstorganisation hemmen.
Die Illusion dabei ist die Vorstellung, dass dadurch Fehler vermieden und die Arbeitsleistung gesteigert werden kann. In Wahrheit führt diese Herangehensweise jedoch zu einem Rückgang der produktiven Handgriffe, zur Verzögerung von Projekten und letztendlich zu schlechten Ergebnissen. Denn der Fokus der Mitarbeiter fließt in unproduktive Tätigkeiten, anstatt in die Erreichung ihrer eigentlichen Ziele: nämlich die besten Erlebnisse für die Kund:innen zu schaffen.
Einfache Lösung: Ergebnisse statt Aufgaben
Zu viel Kontrolle ist ein Relikt einer vergangenen Arbeitswelt. Durch das Umschalten auf New Work und die Förderung der Selbstwirksamkeit kann das volle Potenzial der Mitarbeiter entfesselt werden – für eine Arbeitswelt, die Herz und Hirn einschaltet und in der Menschen nicht nur als Ressource, sondern als Schlüssel zum Erfolg gesehen werden.
Was können wir tun?
Kurzfristig: Geh es spielerisch an!
Durch eine klare Absage an Kontrolle kann ein Umfeld geschaffen werden, das Vielfalt versteht, Autonomie erhöht und Mitarbeitern erlaubt, verANTWORTlich für den Outcome zu sein, nicht bloß für den Output.
Mittelfristig: Alle Macht der Wirkung
Wenn du den alten Fokus von den Aufgaben verändern möchtest zu einer Orientierung an der Wirkung, dann gibt es viele Wege, die zu einem Alltag im Sinne der New Work führen. Wir haben ein paar davon für dich zusammengestellt.
Starte deine 12-Tages-Challenge
Jede dieser zwölf Etappen bringt das Unternehmen näher an das Ziel, ein New Work-Leuchtturm zu werden – ein Ort, an dem Arbeit nicht nur gemacht, sondern gelebt und geliebt wird. Als Appetizer findest du hier den ersten Schritt als Anregung:
Wir haben die Performance Challenge über 12 Tage so zusammengestellt, dass du die Kontrolle in deinen Abläufen und die Selbstorganisation im Team ganz im Do-It-Yourself-Modus bearbeiten kannst. Wenn du jetzt Lust auf mehr hast, dann fordere den 12-Schritte-Plan einfach per Mail bei uns an:
Auf die Plätze, fertig: Los!
JA, ABER …
… was, wenn jetzt mehr Fehler passieren?
Damit du den schwierigen Ausstieg aus der Kontrolle nicht alleine stemmen musst, gibt es die Top Job Förderung der SFG für steirische Unternehmen mit 70% Kostenübernahme.
Schauen wir uns gemeinsam an, was das für dein Team heißt: In einem Joker:in Gespräch werfen wir einen Blick darauf, wie die Top10 Performance Killer aktuell deine Produktivität beeinflussen:
Za wos hobn Tölla an Raund?
Bring Deine Strategie mit uns auf den Punkt
Wir können kleine und große Veränderungen denken und zu Ende bringen
In der kmu digital arbeiten wir mit Projektsummen ab € 500.-. Ein Evolution-Durchlauf beginnt bei € 2.500.- und kann bis € 24.000.- Umfang annehmen. Technologie-Systeme machen für uns erst ab € 10.000.- Sinn und haben nach oben keine Grenze...
wir freuen uns auf Sie!
mayermayer
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